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Press Release

Die Forschung zeigt, dass “Technology Awareness” ein Schlüssel zur Stärkung von Forschung und Entwicklung in britischen Unternehmen ist

Appian Contributor
April 19, 2016

Führungskräfte glauben, dass eine Steigerung des Bewusstseins für die Auswirkungen von Technologie auf eine Optimierung von Kosten- und Zeiteffizienz die Fähigkeit von britischen Unternehmen, Produkte zur Marktreife zu führen, stark verbessern könnte.

LONDON, Großbritannien: Mittwoch, 20.nbsp April 2016 – Auch, wenn eine Mehrheit von Unternehmen zustimmt, dass die Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen entweder relativ oder sehr wichtig für ihren Erfolg ist, nutzen mehr als die Hälfte von ihnen keinerlei IT-Software effektiv, um ihren Forschungs- und Entwicklungsprozess (F&E) zu beschleunigen, so eine heute veröffentlichte Studie von YouGov.

Im Rahmen der von Appian in Auftrag gegebenen YouGov-Studie wurden 700 Top-Entscheidungsträger aus kleinen bis großen Unternehmen interviewt, um das Ausmaß der Wertschätzung und entsprechender Investitionen britischer Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung im Jahr 2016 zu ergründen.

Die Studie zeigt auf, dass F&E in der britischen Geschäftswelt nicht in dem Maße Priorität eingeräumt wird, wie es in anderen Wachstumsmärkten weltweit zu beobachten ist.nbsp Die Hauptfaktoren zur Verbesserung der Forschung und Entwicklung, die im Rahmen der Studie identifiziert wurden, beinhalten die Wahrnehmung von Zeit- und Kostenimplikationen seitens der Führungskräfte, die durch Technologie bedingten Auswirkungen auf diese Faktoren sowie eine Investitionssteigerung in Form von Personal und Budget.

Die Umfrageteilnehmer identifizierten vier weitere Schlüsselfaktoren für eine Verbesserung des F&E-Prozesses:

Erschließung technologischer Möglichkeiten: Nur ein Zehntel glaubt, das IT-Software-Tools das Testen neuer Produkte „sehr effektiv“ beschleunigen, während fast ein Viertel (22 Prozent) die Nutzung dieser Tools als nicht sehr effektiv charakterisiert. Jedoch stimmen 41 Prozent mit der Aussage überein, dass der Zugang zu effektiveren Technologien und IT-Software-Tools die Markteinführungszeit neuer Produkte und Dienstleistungen in ihrem Unternehmen verbessern würde. Dazu zeigt die Studie, dass mehr als die Hälfte aller Unternehmen jeglicher Größe für die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen Anwendungen auf Basis von Microsoft Office als ihre IT-Software nutzen. Weitere 18 Prozent sagen aus, dass ihr Unternehmen keinerlei Tools oder Software nutzt.

Modernisierung der Datenerhebung:nbsp Nur ein Viertel (25 Prozent) nutzt ein digitales Customer-Relationship-Management zur Erhebung von Kundendaten, um damit die Prozesse in Forschung und Entwicklung zu unterstützen. Der Großteil der Unternehmen verlässt sich aufnbsptraditionelle Methoden wie Kunden-/Klientenmeetings (50 Prozent), Anrufe beim Kunden/Klienten (30 Prozent) und Feedback-Formulare (28 Prozent). Außerdem geben 17 Prozent der Befragten in größeren Unternehmen an, dass die Unfähigkeit, schnell auf aus Kundendaten gewonnene Erkenntnisse zu reagieren, ein Hindernis darstellt.

Energischeres Investieren:nbspVon den befragten größeren Unternehmen glaubt fast ein Viertel (24 Prozent), dass rechtliche oder legislative Bedenken ein wesentliches Hindernis für den F&E-Bereich darstellen. 23 Prozent davon stimmen zu, dass ein Mangel an finanziellen Investitionen die Produktentwicklung beeinträchtigt.

Samir Gulati, Senior Vice President Marketing bei Appian sagt: „Die Studienergebnisse sind sehr aufschlussreich. Sie zeigen, dass die Nutzung von Technologie für die Unterstützung der Unternehmensinnovation nicht zu den obersten Prioritäten für einen großen Teil der britischen Unternehmen zählt.nbspWir haben uns zu einer stark verbundenen Welt entwickelt, in der ein Großteil des Kundenfeedbacks digital vorliegt. Von daher ist es erforderlich, dass Unternehmen diese Daten erfassen, analysieren und im Rahmen ihres Entwicklungsprozesses zeitnah darauf reagieren. Technologieplattformen können hier auf zwei wesentliche Arten unterstützen: Zum einen, indem Kundendaten im Kontext von Entscheidungsprozessen im Bereich Forschung und Entwicklung leichter zugänglich gemacht werden, und zum anderen, indem Entwicklungs- und Bereitstellungsprozesse für neue Produkte und Dienstleistungen beschleunigt werden.

Gary Barnett, Chief Analyst in der Software-Gruppe bei Ovum, erklärt: „Damit Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil und ein nachhaltiges Wachstum erlangen, müssen sie neue Ansätze in der Kundenbetreuung identifizieren. Dies bedeutet, neue Produkte schneller einzuführen und Kundenreaktionen wahrzunehmen. Es existieren moderne Technologien und Plattformen, mit denen Forschungs- und Entwicklungszyklen beschleunigt werden können, um Erkenntnisse zu Kundenverhalten und -präferenzen nutzbar zu machen. Dies wiederum hilft, neue Produkte und Dienstleistungen mit Blick auf eine optimierte Customer Journey zu entwickeln.

Über die Studie:

Die Stichprobengesamtgröße betrug 700 leitende Führungskräfte in Unternehmen jeglicher Größe. Die Feldforschung wurde zwischen dem 7. und 10.nbsp März 2016 vorgenommen.nbspDie Umfrage wurde online durchgeführt und berücksichtigte die folgenden Branchen: Fertigung, Baugewerbe, Einzelhandel, Finanz- und Rechnungswesen, Gastgewerbe und Freizeit, Recht, IT und Telekommunikation, Medien und Marketing, Medizin und Gesundheitswesen, Bildung, Transport und Immobilien.

Über YouGov:

YouGov ist ein internationales internetbasiertes Marktforschungsinstitut mit Hauptsitz in Großbritannien und Standorten in Europa, Nordamerika, dem Mittleren Osten und der Region Asien-Pazifik. YouGov wurde in Großbritannien im Mai 2000 von Stephan Shakespeare und Nadhim Zahawi gegründet.

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